Was ist der wahre Sinn unseres Lebens auf dieser Erde?
Was ist der wahre Sinn unseres Lebens auf dieser Erde?
Ist es nicht faszinierend, wie wir oft den Schock über den Verlust eines geliebten Menschen schnell in die hintersten Winkel unseres Bewusstseins verbannen? Der Tod konfrontiert uns mit einer Perspektive des Lebens, die wir im hektischen Alltag leicht vergessen oder sogar zu vergessen wünschen. Doch jedes einschneidende Erlebnis, jeder Schicksalsschlag bietet uns die Möglichkeit zur Besinnung. Ist es nicht so, dass Leid uns oft von der Oberfläche des bloßen Daseins in die tiefsten Bereiche unserer Seele führt? Dort, wo die Kräfte schlummern, die darauf warten, gehört zu werden?
Wenn wir uns diesen Impulsen des Geistes öffnen, können wir erkennen, dass der Sinn unseres Erdenlebens nicht darin besteht, materielle Dinge zu horten. Ja, materielle Dinge sind wichtig – sie bereichern unser Leben hier auf der Erde – aber ist es wirklich das Ziel, nur superreich zu sein? Unser Leben ist eine Schule für die Seele, eine Zeit des Lernens. Nutzen wir diese Zeit sinnvoll! Wenn unsere Seele das Lernziel nicht erreicht, stehen wir im nächsten Leben vor denselben Herausforderungen. Warum wiederholen sich diese Lektionen? Weil wir oft nicht richtig hingeschaut haben und nicht erkannt haben, was wir wirklich wollen.
Lasst uns bewusst auf das wahre, ewige Leben ausrichten! Ist es nicht unsere Aufgabe, alles Negative in Positives zu verwandeln, sodass am Ende das Gute überwiegt? Das gelingt nicht immer sofort und oft brauchen wir mehrere Inkarnationen dafür. Aber genau darum geht es: Bilanz ziehen und wachsen! Durch den Läuterungsprozess kann unsere Seele wieder zum lichtvollen Geistwesen werden und zum ewigen Vater zurückkehren.
Sind wir uns bewusst, dass wir für alles verantwortlich sind, was wir hier tun? Wenn jemand seine Lebensaufgabe nicht erkennt oder sich weigert, daran zu arbeiten, wird er immer wieder mit denselben Problemen konfrontiert. Fühlen Sie sich manchmal wie vor einer Wand? Kommt Ihnen der Gedanke: "Ich kann nicht" oder "Ich habe keine Zeit" bekannt vor? Diese Gedanken sind nur Übungen! Wenn wir wirklich wollen, können wir auch handeln. Glauben Sie mir – ich spreche aus eigener Erfahrung.
Und dann kommt der Moment des Abschieds. Wie verhalten sich oft die Angehörigen? Sie möchten Abschied nehmen. Doch die Seelen versichern mir immer wieder: Es gibt keinen endgültigen Abschied! Nur unser Körper aus Materie verlässt diese Welt. Für viele Menschen ist es schwer zu begreifen, denn das Unsichtbare bleibt oft verborgen. Dennoch spüren viele ihre Lieben und erhalten Zeichen aus der jenseitigen Welt – auch wenn nicht alle diese Botschaften wahrnehmen können.
Trauer ist natürlich und darf sein, aber sie sollte uns nicht beherrschen! Unsere lieben Verwandten im Himmel wünschen sich nichts sehnlicher als dass wir unseren Weg weitergehen. Manche Seelen möchten sogar allein gehen – weshalb es oft vorkommt, dass Angehörige sagen: "Ich war nur kurz weg und da ist meine Mama gestorben." Das ist ein Teil des Loslassprozesses.
Der Tod ist für viele Seelen ein wunderbarer Übergang – etwas, was wir uns hier oft nicht vorstellen können. Auch wenn Krankheit Leid bringt, hat die Seele beim Übergang keine Angst oder Schmerzen. Immer wieder berichten Verstorbene von dieser Liebe und diesem Frieden beim Verlassen der Erde.
Es ist wichtig, dass Sterbende nicht allein sind. Ihre Entscheidung über den letzten Schritt sollte respektiert werden. In den Stunden des Sterbens ist die Seele wacher als je zuvor und registriert jede Empfindung und jeden Gedanken. Unsere Aufgabe besteht darin, sie behutsam auf ihren Übergang vorzubereiten und ihr zu versichern: "Alles ist gut so wie es ist."
Jeder Sterbende wird abgeholt – das kann ich gar nicht oft genug betonen! Selbst nach dem Tod gibt es Möglichkeiten zur Vergebung und zur Klärung von Unklarheiten. Auch wenn jemand verstorben ist, kann man immer noch vergeben und Schuldgefühle loslassen.
Ist der Tod wirklich das Ende? Nein! Die Seele lebt weiter und entwickelt sich weiter – doch sie bleibt geprägt von dem Leben, das sie geführt hat. Wo landen Verbrecher nach ihrem Tod? Diese Seelen verhalten sich entsprechend ihrem Bewusstseinszustand und finden sich in einem Umfeld gleichgesinnter Seelen wieder.
Auf der anderen Seite gibt es keinen Raum und keine Zeit wie hier auf Erden – alles geschieht in einem anderen Rhythmus. Oft kommen Seelen zu mir, um sich zeichnen zu lassen; ich erkenne sofort: Sie befinden sich in einer Rückschau. Es geht um Vergebung und das Loslassen von Schuldgefühlen.
Lassen Sie uns also jetzt beginnen, an unserem Bewusstsein zu arbeiten! Jede Situation in unserem Leben spiegelt unsere Seele wider und bietet uns die Chance zur Entwicklung. Je mehr wir hier auf Erden schaffen und lernen, desto einfacher wird wird es in unserer jenseitigen Heimat sein
Das Streben nach Liebe, Vergebung und Selbsterkenntnis zieht sich durch alle Ebenen des Seins – hier wie dort. Den Weg gehen und bereit sein für die Herausforderungen unserer Seele!
Noch ein kleines Statement:!!!!
wir alle wissen, dass der Verlust eines geliebten Menschen oder Tieres eine der größten Herausforderungen im Leben sein kann. Doch genau hier verbirgt sich die Chance, an unserem Bewusstsein zu arbeiten. Wenn wir verstehen, dass das Leben auch nach dem physischen Tod weitergeht, kann dies ein entscheidender Schritt zur Akzeptanz sein. Es ist wichtig, sich klarzumachen, dass Liebe, Vermissen und Akzeptanz unterschiedliche Gefühle sind. Während Trauer ein Ausdruck unserer Liebe ist, sollten wir darauf achten, dass sie uns nicht beherrscht. Denn genau dann, wenn wir lernen loszulassen, erweitern wir unseren Bewusstseinszustand und finden Frieden. Jeden Tag ein wenig mehr auf die eigene Seele zu hören, bedeutet, die Verbindung zu denen zu stärken, die nicht mehr physisch bei uns sind. Sie sind immer bei uns und möchten, dass wir weitergehen und unser Leben in all seinen Facetten erleben.Bleibt stark und habt Vertrauen, dass wir auf diesem Weg niemals allein sind